raum – passage

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Passage 2 2024

Fotografien

Passagen Verrückungen

“Verrückung”, Umbau Sprengel Museum Hannover, Digitalfotografien 2023/24

“Verrückung”, Umbau Sprengel Museum Hannover, Digitalfotografien 2023/24

Über die Motive der Verborgenheit erzählt Ernst Bloch in seinem Buch ” Spuren”.

Dieses Verborgene, welches sich meist im Alltag unscheinbar macht, ist ein wesentlicher Teil meiner künstlerischen Motivation.

Verrückungen
Fotografie
Umbau Sprengel Museum

“Verrückung”, Umbau Sprengel Museum Hannover, Digitalfotografien 2023/24

Ausgehend vom Raum, der Passage gelangt man in eine vielschichtige Landschaft.

Die Übersetzung des französischen „Passage“ – Durchgang, Durchfahrt öffnet sich zu einer Reise, die den Ort der Herkunft und Ankunft nicht verrät.

Passage ist eine Spurensuche, ein Entdecken und Sehen an verschiedenen Orten, in verschiedenen Räumen, unseren Architekturen körperlich und seelisch, unseren Bewegungen und Wahrnehmungen.

“Verrückung”, Umbau Sprengel Museum Hannover, Digitalfotografien 2022/23

“Verrückung”, Umbau Sprengel Museum Hannover, Digitalfotografien 2022/23

“Verrückung”, Umbau Sprengel Museum Hannover, Digitalfotografien 2022/23

“Verrückung”, Umbau Sprengel Museum Hannover, Digitalfotografien 2022/23

“Kartographien des Ausblickes”, Flüchlingsunterkunft Deutscher Pavillon 2016, Digitalfotografien 50x60cm C-prints 2023

“Kartographien des Ausblickes”, Flüchlingsunterkunft Deutscher Pavillon 2016, Digitalfotografien 50x60cm C-prints 2023

“Kartographien des Ausblickes”, Flüchlingsunterkunft Deutscher Pavillon 2016, Digitalfotografien 50x60cm C-prints 2023

“Paysage”, Fundort, Digitalfotografie 50x60cm 2024

“Puddels” s/w analog Fotografie 1997 Bergen/ Norwegen No1& 2

Installationen

seesaw Installation

seesaw, Tischgestell, Schalen, Wasser 2018

“Terrain vague”, Installation mit Klebeband und Steinen 2021

vor dem Regen
200 Reisschüsseln

“vor dem Regen”, Installation 200 Reisschüsseln, Stiftung Edelhof Ricklingen 2011

“Vermessung eines Sperrmüllhaufen”, Schnüre, Gewichte, Kreide, Rauminstallation 2009

Vermessung eines Sperrmüllhaufens Installation

“planar”raum-passage, Schültung 3×3 m Mutterboden, Expo Ost Hannover 2005

Es gibt Menschen die den Himmelsraum für bestimmte Zeit bewohnen, die Tibeter im Himalaya, die Hopi oben auf de Tafelbergen. Die Hopi leben ganz nah an der Untergrenze der Sommer Cumulus Wolken, die direkt über ihren Köpfen vorbeiziehen.

Ausstellung”Seven Floors”-“planar” 18 Erhebungen – Hügel Berge Krater dazu 18 Postkarten zum mitnehmen

2005 im Rahmen des Dorothea Erxleben Stipendiums im Treppenhaus des Niedersächsischen

Ministerium für Wissenschaft und Kultur Hannover

visible dandelions
passage

“visible dandelions”, Performance, Videoinstallation im Rahmen des Passagenprojektes 2004/2005

https://ateliergrammophon.wordpress.com/seite-4/

visisble dandelions

Performance und Videoinstallation bestehend aus zwei großformatigen Videoprojektionen die im räumlichen Dialog parallel zu einander gezeigt werden. Je nach räumlicher Situation verändere ich die Position der Projektionen im Raum. Ersteres zeigt mich als Performerin, die für einen bestimmten Zeitraum auf den Boden eine schlafende Haltung an verschiedenen Orten in der Stadt, in unserem alltäglichen Umfeld, auf der Strasse, einem Rasenstück, einem Weg, einem Parkhaus einnimmt. 

Diese Durchgangsorte, Raum-Passagen werden für eine bestimmte Dauer, Fokus des Verweilens sind Orte der Stille und des Innehaltens. Sie entgegnen dem ununterbrochenen Fluss unserer alltäglichen Lebenshandlungen und Situationen. 

Die Videoinstallation dauert ca.20 Minuten und ist als Loop konzipiert. Hier vermischt sich in der Installation der Aspekt des Performativen in verschiedenen Passagen und Durchgängen, mit dem filmisch und räumlich verorteten Gedanken.

Parallel dazu läuft eine Videoprojektion die verschiedene Orte in der Stadt zeigt. Eine Straße, eine Cafe, eine Treppe, eine Spielplatz. Das projizierte Bild erscheint im Auf und Ab Rhythmus des eigenen Atmens. 2004

“visible dandelion”, Performance, Videoinstallation im Rahmen des Passagenprojektes 2004

Phänomene findet man im unterwegs sein – was nicht zu verwechseln ist mit zielgerichteter Bewegung. Eine Spurensuche ist ein Sehen von Bekanntem und Unbekannten, es beschreibt die Idee des unterwegs seins. Die Passage ist vielmehr eine Sensibilisierung unserer Wahrnehmung, um die Verfeinerung von Denken und Fühlen als ein Prozess ohne vorherbestimmtes Ziel. 

“Local call – Ortsgespräche” Leuchtkästen, Fotografien vom unterwegs sein 2000/ 2003/ 2018

“Aber drinnen keine Grenzen mehr” Kassenrollen, Palmengarten Frankfurt 2001

“Aber drinnen keine Grenzen mehr” Kassenrollen, Palmengarten Frankfurt 2001

dazwischen ein bisschen nah
gesten

“Dazwischen ein bisschen nah” Zeichnung – Handgesten auf 95 Kissen und einem Fenster, Rußland Pskov 2005

Eingang

“Ein Eingang”, Installation, Din 4 Blätter 90 gr., Tusche, KUBUS Hannover 2006